Text aus Wikipedia:
SCAMPER ist eine von Bob Eberle (1997) entwickelte Kreativitätstechnik in Form einer Checkliste, die bei der Entwicklung von neuen aus bestehenden Produkten eingesetzt werden kann. Auch als Anfangspunkt für laterales Denken verwendbar.
Abk. | Engl. | Bedeutung |
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S | Substitute | Ersetze – Komponenten, Materialien, Personen |
C | Combine | Kombiniere – vermische mit anderen Zusatzfunktionen oder Aggregaten; überschneide mit Service, integriere Funktionalität |
A | Adapt | Ändere ab, verändere Funktion, verwende ein Teil eines anderen Elements, einer Baugruppe, eines Aggregats |
M | Modify | Steigere oder vermindere Größe, Maßstab oder -stäblichkeit, verändere Gestalt, variiere Attribute (Farbe, Haptik, Akustik, …) |
P | Put | „Put to another use“ Finde weitere Verwendung(en), finde anderen Zusammenhang zur Nutzung, formuliere den Anwendungsbereich um |
E | Eliminate | Entferne Elemente, Komponenten, reduziere auf Kernfunktion, vereinfache |
R | Reverse | Kehre um, stülpe das Innere nach außen, stelle auf den Kopf, finde entgegengesetzte Nutzung |
SCAMPER ist eine von Bob Eberle (1997) entwickelte Kreativitätstechnik in Form einer Checkliste, die bei der Entwicklung von neuen aus bestehenden Produkten eingesetzt werden kann. Auch als Anfangspunkt für laterales Denken verwendbar. Abk. Engl. Bedeutung
Verwendung findet SCAMPER wie andere verwandte Kreativitätstechniken vor allem bei der Entwicklung möglicher neuer Produkte. Diese sind nicht zwangsläufig alle praktikabel, sollen aber als Anfangspunkt dienen. Der auffordernde Charakter der einzelnen Schritte dient der Strukturierung. Wegen des abstrakten Charakters ist die Anwendung in Gruppen oft mit Anfangsschwierigkeiten verbunden. Unter Moderation oder einem engen Zeit- und Durchführungsregime kann diese Technik schnell eingeführt und genutzt werden. |