Ontologieentwicklung

Abbildung einer Ontologie-Struktur

Mithilfe von Ontologien werden formale Spezifikationen von Zusammenhängen zwischen Begriffen und Beziehungen zwischen diesen Begriffen repräsentiert. Es ist damit möglich, Daten und Informationen mit semantischen Eigenschaften zu kombinieren und damit auch die Bedeutung der Daten und Beziehungen zu erfassen. Diese Spezifikationen sind notwendig, wenn Zusammenhänge zwischen Strukturen oder Sachverhalten mithilfe von Computern verarbeitbar gemacht werden … Weiterlesen

Mind-Mapping

Abbildung einer MindMap zum Thema "Asterix"

Mind-Mapping ist ursprünglich eine Kreativtechnik, die in den 1970er Jahren von Tony Buzan entwickelt wurde. Mithilfe von Mapping-Techniken werden Dokumente erstellt, die Texte und Grafiken kombinieren. Dadurch sind sie geeignet, Wissen auf besonders einprägsame Art zu dokumentieren, da durch die Visualisierung beide Gehirnhälften angesprochen werden. Im Wissensmanagement ist das Ziel der Technik, sich über einen … Weiterlesen

Formulare

Formulare sind ähnliche Werkzeuge wie Checklisten – die Unterscheidung liegt darin, dass Formulare ausschließlich zum strukturierten Erfassen von Daten und nicht zum Abarbeiten von Prozessschritten verwendet werden. Das Formular hilft der Person, die die Daten erfasst, eine strukturierte Eingabe durchzuführen und sorgt dafür, dass keine Details vergessen werden.

FAQ

FAQ steht als Abkürzung für „Frequently Asked Questions“ und ist eine Methode, die normalerweise in Form von Inter- / Intranetplattformen veröffentlicht wird. Ein Moderationsteam trägt eine Sammlung der häufigsten Anfragen zu einem bestimmten Thema zusammen und kombiniert diese mit den passenden Antworten – falls diese verfügbar sind. Es handelt sich dabei um die einfache Möglichkeit, … Weiterlesen

Dokumentenmanagement

Ein Dokumenten-Managementsystem (DMS) stellt die Grundlage einer vernünftigen Projektablage dar. Die Projektablage ist ein zentraler Speicherplatz, an dem alle für das Projekt wichtigen Dokumente aufbewahrt werden. Die Fertigstellung der Projektablage inklusive der Dokumentation der Projektstartphase stellt nach Gareis (2006, S. 174) das offizielle Ende der Projektstartphase dar. Wichtige Eigenschaften eines DMS sind hierarchische Struktur, Berechtigungssysteme, … Weiterlesen

Checkliste

Checklisten haben in Projekten eine hohe Bedeutung, da sie strukturiertes Arbeitenunterstützen und Projektmanager/innen sowie Mitarbeiter/innen von wiederholtenRoutineaufgaben entlasten. Im Sinn des Wissensmanagements sorgen Checklistenfür einen strukturierten Ablauf eines repetitiven Prozesses, unabhängig davon, welchePerson diese Aufgabe durchführt. Die Checkliste sorgt dafür, dass im Ablauf desProzesses keine wichtigen Schritte vergessen werden. Bei der Erstellung der Checklisten sollte … Weiterlesen

Wissensträgerkarten

Wissensträgerkarten sind auch unter dem Namen „Yellow Pages“ oder „Gelbe Seiten“bekannt. Präzise werden damit interne Expertinnen und Experten bezeichnet, während„Blue Pages“ oder „Blaue Seiten“ Informationen über externe Spezialistinnenund Spezialisten enthalten. Neben den Personendaten werden auf diesen, mittlerweilefast ausschließlich elektronischen Karten auch noch Kompetenzen, Spezialgebiete unddie jeweilige Kompetenzstufe einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters verzeichnet. Zusätzlich muss … Weiterlesen

Wissensnetzwerk

Das Wissensnetzwerk – auch Wissensgemeinschaft – ist als Methode der Interessensgruppeund dem Kommunikationsforum sehr ähnlich. Der Unterschiedzur Interessensgruppe liegt darin, dass bei einem Wissensnetzwerk auch an konkretenProblemlösungen gearbeitet und nicht nur Information ausgetauscht wird. DieAbgrenzung zum Kommunikationsforum ergibt sich durch die Zielformulierung:während das Kommunikationsforum auf einen Informationsaustausch zwischen gleichgestelltenTeilnehmerinnen und Teilnehmern abzielt, werden in einem … Weiterlesen

Beziehungsmanagement

Das persönliche Beziehungsmanagement gehört zu den Kernaufgaben jeder Projektmanagerinbzw. jedes Projektmanagers. Als Methode betrachtet, ist Beziehungsmanagementim semantischen Raum zwischen Wissensträger/innen und Beziehungenund Kompetenzen einzuordnen. Das Ziel der Methode ist der langfristige Aufbau eines Netzwerks, um auf Personalressourcen mit bestimmtenKompetenzen zurückgreifen zu können. Häufig endet Beziehungsmanagementmit dem Ablegen einer Visitenkarte – das ist für professionelles Beziehungsmanagement … Weiterlesen

Wissensentwicklungskarten

Wissensentwicklungskarten enthalten jene Daten, die angeben, welche Kompetenzenin einer Organisation an welcher Stelle benötigt werden. Die Erstellung der Wissensentwicklungskartenerfolgt durch Fachexpertinnen bzw. Fachexperten eines bestimmtenWissensgebiets in Abstimmung mit der Personalabteilung. Neben den inhaltlichenKompetenzen werden durch diese Karten auch das Wissensgebiet und die Kompetenzstufeder jeweils benötigten Mitarbeiter/innen erfasst. Die Methode dient also inerster Linie dazu, Wissenslücken … Weiterlesen