Mind-Mapping ist ursprünglich eine Kreativtechnik, die in den 1970er Jahren von Tony Buzan entwickelt wurde. Mithilfe von Mapping-Techniken werden Dokumente erstellt, die Texte und Grafiken kombinieren. Dadurch sind sie geeignet, Wissen auf besonders einprägsame Art zu dokumentieren, da durch die Visualisierung beide Gehirnhälften angesprochen werden.
Im Wissensmanagement ist das Ziel der Technik, sich über einen bestimmten Themenbereich einen raschen Überblick zu verschaffen und dabei gleichzeitig eine Strukturierung der mit dem Thema verwandten Begriffe anzufertigen. Ausgehend vom Zentralbegriff werden in Baum-Struktur Äste mit den verwandten Begriffen angelegt, die sich beliebig oft weiterverzweigen können. Mind-Mapping wird auch als unterstützendes, Dokumentations-Werkzeug beim Brainstorming eingesetzt. In Projektworkshops werden Mind-Maps zum Strukturieren von Aufgaben ebenso wie von Projektabläufen verwendet.
Für den Einsatz von Mind-Maps wird grundsätzlich nur Zeichenmaterial benötigt – es gibt aber auch eine Reihe von Software-Lösungen, die das Erstellen und Verteilen von Mind-Maps erleichtern und die auch zur Präsentation der Ergebnisse geeignet sind.
Beispiel MindMap: Referat zum Thema „Asterix“ eines Volksschülers
Weitere Quellen: